Editorial

Wir wollen hier eine Sammlung von Texten von William Morris aufbauen.
Vor allem mit seinen Gedanken zu Kunst, Arbeit, zu Geschichte, zur Gesellschaft der Zukunft und den Aufgaben für Sozialisten.
Das wird geschehen vor allem durch eigene Übersetzungen und durch die Verwendung von Vorhandenem, das wir jeweils, wenn notwendig, überarbeiten werden. Von Werken, die als gedruckte Bücher vorliegen, werden wir unsere Finger lassen und empfehlen den Kauf dieser Bücher.
Dann suchen wir nach Beiträgen von ZeitgenossInnen von Morris und werden eine Liste von Sekundärliteratur erstellen.
Da wird fortlaufend immer wieder etwas dazu kommen und es wird eine gewisse Zeit brauchen.
Wer dabei mithelfen will – herzlich willkommen!
Sagen wir mal so: Wer gerne nicht-modernes, verschachteltes Englisch mit absichtlich einfachem Wortschatz übersetzt, wäre genau richtig. Oder jemand, der durch Archivrecherche Neues ans Licht bringen kann.

Wir wollen auch versuchen, die kurze Verbindung zur Gegenwart zu schlagen. Soviel zum Anfang:
Ja, manche werden sagen: Gute Worte und ein hohes Ansinnen – aber es ist anders gekommen: Der Kapitalismus hat viele zufrieden gemacht, er hat sich verändert, die ausgebeuteten Arbeiter gibt es nicht mehr, die Wiesen sind noch immer grün und Wachstum ist unsere noch schönere Zukunft. Dann sag uns bitte: von wessen Arbeit lebst du, siehst du die misshandelte Natur und wann wirst du an Übersättigung platzen?

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